Das Jahr 2020 aus Anlegersicht
Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Abschließend wollen wir gemeinsam mit Euch die letzten 12 Monate beleuchten.
In den ersten Wochen erreichten die wichtigsten Aktien-Indizes neue Höchststände. Befeuert durch niedrige Zinsen, niedrige Inflation bei lockerer Geldpolitik und steigende Unternehmensgewinne begann das neue Jahr so wie das alte geendet hat – mit steigenden Aktienkursen.
Beendet wurde diese Hausse relativ rasch durch einen sogenannten „Black Swan“ – ein Ereignis, das die Aktienkurse wie aus dem Nichts abstürzen lässt, im Nachhinein aber sehr nachvollziehbar ist. Der Ausbruch des COVID-19-Virus kann als solch ein Ereignis gesehen werden. Der Weltaktienindex verlor nach seinem Rekord Mitte Februar innerhalb von fünf Wochen über 30 Prozent. Viele Branchen traf es weitaus stärker, beispielsweise Tourismusunternehmen und Fluggesellschaften, deren Aktienkurse im gleichen Zeitraum meist über die Hälfte verloren.
Als erkennbar wurde, dass die Corona-Pandemie zu einer Vollbremsung der Weltwirtschaft führen würde, begannen zunächst die Notenbanken mit Hilfsmaßnahmen. Dazu stellen sie mehr Geld zur Verfügung als jemals zuvor. Auch die Regierungen kündigten direkte Maßnahmenpakete in einem Rekordumfang an. Nach panischen Verkäufen, die die Aktienmärkte auf Mehrjahrestiefs geschickt hatten, kam es zu einer Kurserholung.
Mittlerweile haben bereits einige wichtige Aktienmärkte neuerliche Höchststände erreicht. Das bereits mehrere Unternehmen einen Impfstoff gefunden haben und die Corona-Pandemie in absehbarer Zeit ein Ende findet, stimmt die Anleger positiv.
Gold erreichte im Sommer angetrieben durch die Notenbank-Politik sowie die Sorgen der Weltwirtschaft einen neuen Höchststand. In den letzten Monaten pendelte Gold auf einem hohen Niveau.
Unsere Kundendepots konnten sich in diesem Jahr ebenfalls positiv entwickeln. Aufgrund der Streuung über mehrere Anlageklassen konnte der große Rückgang an den Aktienmärkten abgefedert werden. Verlor der bekannte amerikanische Aktienindex Dow Jones 35 %, betrug bei unseren Kundendepots der Rückgang im Durchschnitt 18 %. Folgender Vergleich soll dies demonstrieren (blau = Depot, rot = Dow Jones 30, orange = EuroStoxx 50):
Hier kannst Du sehr gut erkennen, dass wir aufgrund der Streuung die Schwankungsbreite reduzieren und trotzdem an den Aufwärtsbewegungen teilhaben können. Mit aktuellem Stand liegen damit unsere Depots vom 01.01.2020 trotz Corona-Pandemie, diversen Lockdowns etc. im Schnitt um 5 % im Plus.
Über 5 Jahre gesehen beträgt das Plus bereits 50 % – abzüglich Steuern und Kosten. Der Dow Jones erreicht in der gleichen Zeit einen Performancegewinn von 75 %. Der europäische erreichte gar nur 10 %. Somit ist es auch wichtig, nicht nur hier in Europa zu veranlagen, sondern weltweit und in verschiedene Anlageklassen zu investieren. Damit holen wir gemeinsam mit Dir das beste aus Deinem Depot heraus:
Unsere Kunden bekommen immer ein maßgeschneidertes Portfolio, in welchem alle Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt werden und welches genauso gut für Krisenzeiten wie für gute Wirtschaftsjahre ausgerichtet ist!
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