Wie berechnest Du Deine Kreditsumme richtig?
Bevor Du eine Kreditanfrage an eine Bank oder vorzugsweise an einen Kreditmakler stellst, solltest Du Dir im Klaren über Deinen Finanzierungsbedarf sein. Dieser ist die Grundlage für die Berechnung der Kreditsumme und wiederum damit kann Dir Dein Berater oder Deine Bank ein Anbot berechnen.
Finanzierungsbedarf
Abhängig der Finanzierungsart kann der Finanzierungsbedarf unterschiedlich berechnet werden. Prinzipiell wird dieser folgendermaßen berechnet:
Projektkosten |
– Eigenmittel |
= Finanzierungsbedarf |
Projektkosten können bei einem Neubau die Baukosten inkl. Baunebenkosten sein oder bei dem Erwerb einer Immobilie der Kaufpreis inkl. Kaufnebenkosten. Eine Mischung daraus wäre ein Kauf eines Eigenheims mit anschließender Sanierung/Renovierung.
Die Eigenmittel entsprechen der Summe, die Du in das Projekt selber einbringen möchtest. Dies müssen nicht unbedingt all deine liquiden Mitteln sein, eine gewisse Rücklage für Unvorhergesehenes kann auf jeden Fall nicht schaden.
Ableitung zur Kreditsumme
Aus dem Finanzierungsbedarf wird nun die Kreditsumme berechnet. Diese wird grundsätzlich folgendermaßen ermittelt:
Finanzierungsbedarf |
+ Finanzierungsnebenkosten |
= Kreditsumme |
Die Finanzierungsnebenkosten setzen sich in der Regel– immer auf die Kreditsumme gerechnet – zusammen aus:
- Grundbuchseintragung (Pfandrecht der Bank): 1,2 %
- Bearbeitungsgebühr der Bank: 1 – 3 %
- Immobilienbewertung, Vertragserrichtung, Beglaubigungskosten, Sonstiges: 0,4 % – 0,8 %
Die daraus resultierende Kreditsumme bildet nun die Basis für alle weiteren Berechnungen. Umso wichtiger ist es, vorab die Weichen für Deine Finanzierung richtig zu stellen um anschließend die besten Konditionen zu erreichen.
Wir, als Kreditmakler, unterstützen Dich gerne auf diesem Wege, um gemeinsam die für Dich beste Finanzierung abzuschließen.
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